Cremige Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen – Klassiker zum Wohlfühlen

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Kennst du diese Tage, an denen einfach gar nichts klappt? Die Küche im Chaos, der Kaffee schon wieder kalt und die Kinder streiten sich über Sockenfarben – und du denkst dir nur: „Was soll ich heute bloß kochen?“ Genau in solchen Momenten erinnere ich mich an meine Kindheit. Wenn ich von draußen klatschnass nach Hause kam, roch es schon im Flur nach Omas cremige Kartoffelsuppe. Cremig, würzig, warm – und natürlich mit Würstchen! Die habe ich mir immer als Erstes rausgefischt, bis im Teller nur noch die Suppe übrig war. Lol. Heute koche ich sie für meine eigene Familie – und ja, meine Kinder machen exakt dasselbe. Das glaubt mir wirklich keiner.

Und genau deshalb liebe ich diese Suppe so: Sie ist unkompliziert, wärmt Körper und Seele, macht satt und passt perfekt in den stressigen Mama-Alltag. Also, lass uns loslegen – hier kommt mein Lieblingsrezept für cremige Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen.

Warum cremige Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen ein Muss ist

Es gibt Rezepte, die sind einfach unsterblich. Kartoffelsuppe gehört definitiv dazu – und das nicht ohne Grund.

7 unschlagbare Gründe für cremige Kartoffelsuppe

  1. Einfache Zutaten, die jeder hat. Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, Lauch – Basics, die fast immer im Haus sind.
  2. Schnell gemacht. In unter einer Stunde steht das Essen auf dem Tisch.
  3. Familienfreundlich. Kinder lieben die Würstchen, Erwachsene die Cremigkeit.
  4. Gesund und nahrhaft. Kartoffeln = Energie, Gemüse = Vitamine.
  5. Sattmacher. Diese Suppe macht satt, ohne zu schwer im Bauch zu liegen.
  6. Mealprep-tauglich. Du kannst gleich einen großen Topf machen und Reste aufwärmen oder einfrieren.
  7. Variabel. Von klassisch-deftig bis leicht und gesund – du entscheidest.
Cremige Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen – Klassiker zum Wohlfühlen

Das Rezept: Cremige Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen

Zutaten (für 4 Portionen)

  • 1 kg Kartoffeln (mehligkochend für extra Cremigkeit)
  • 2 Karotten
  • 1 Stange Lauch
  • ¼ Sellerieknolle
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Butter (oder Olivenöl für die leichte Variante)
  • 1,2 Liter Bio-Gemüsebrühe*
  • 100 ml Sahne (oder Milch/Hafercuisine)
  • 4 Wiener Würstchen
  • 1 TL Majoran*
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • Petersilie zum Garnieren

Zubereitung Schritt für Schritt

  1. Vorbereiten: Gemüse schälen und klein schneiden. Mit einem guten Küchenmesser* und einem nachhaltigen Schneidebrett* macht das Ganze sogar Spaß.
  2. Anschwitzen: In einem großen Topf Butter zerlassen, Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten. Gemüse dazugeben und kurz anrösten.
  3. Kochen: Mit Brühe aufgießen, Majoran dazu, 20 Minuten köcheln lassen.
  4. Pürieren: Mit einem Pürierstab* oder Hochleistungsmixer* die Suppe cremig pürieren. Ich püriere nur die Hälfte, damit noch Stückchen drin sind.
  5. Verfeinern: Sahne unterrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
  6. Würstchen: In Scheiben schneiden, in der heißen Suppe nur erwärmen – nicht kochen!
  7. Servieren: Mit Petersilie bestreuen und mit knusprigem Brot genießen.
Cremige Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen – Klassiker zum Wohlfühlen
Cremige Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen – Klassiker zum Wohlfühlen

WTF-Fakten: Cremige Kartoffelsuppe, die dich staunen lässt

  • Kartoffeln stammen ursprünglich aus Südamerika und galten in Europa lange als „Arme-Leute-Essen“. Heute sind sie Superfood.
  • Schon im 18. Jahrhundert war Kartoffelsuppe ein Grundnahrungsmittel in Deutschland.
  • In manchen Regionen wird Kartoffelsuppe traditionell mit Pfannkuchen gegessen. Ja, Suppe plus Pfannkuchen – klingt schräg, schmeckt aber genial!

Gesündere und leichte Varianten der cremigen Kartoffelsuppe

So sehr wir die klassische cremige Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen auch lieben – manchmal darf es eben ein kleines bisschen leichter sein. Vielleicht möchtest du Kalorien sparen, dich bewusster ernähren oder einfach mal eine Abwechslung auf den Tisch bringen. Zum Glück lässt sich die gute alte Kartoffelsuppe im Handumdrehen anpassen. Hier sind meine liebsten Ideen für gesündere Varianten, die trotzdem richtig lecker schmecken:

Ohne Sahne, mit Milch Du willst es cremig, aber nicht ganz so gehaltvoll? Dann ersetze die Sahne einfach durch Milch mit 1,5 % Fett oder sogar fettarme Milch. Der Geschmack bleibt mild und rund, die Suppe wird trotzdem schön sämig, aber du sparst dir ein paar Kalorien. Perfekt, wenn die Suppe öfter mal auf dem Tisch stehen darf.

Mit Hafercuisine oder Sojacreme Für alle, die es vegan oder laktosefrei mögen, ist pflanzliche Sahne eine super Alternative. Hafercuisine bringt eine leicht nussige Note mit, Sojacreme ist neutral und cremig. Beide Varianten fügen sich wunderbar in die Suppe ein und machen sie genauso samtig wie klassische Sahne.

Würstchen ersetzen Klar, Wiener Würstchen sind Kult – aber manchmal darf es auch fleischfrei sein. Inzwischen gibt es richtig gute vegetarische Würstchen, die geschmacklich kaum einen Unterschied machen. Oder du probierst mal gebratene Räuchertofu-Würfel als Topping. Sie bringen einen herzhaften Biss und passen fantastisch zur cremigen Suppe.

Extra Gemüse für mehr Nährstoffe Kartoffelsuppe ist schon per se ein Gemüse-Highlight, aber ein bisschen „Gemüse-Upgrade“ schadet nie. Zucchini, Pastinaken, Petersilienwurzel oder ein Stück Kürbis machen die Suppe nicht nur bunter, sondern auch vitaminreicher. Außerdem sorgt das zusätzliche Gemüse für Abwechslung im Geschmack – und du bekommst quasi jedes Mal eine neue Variante.

Low Carb mit Blumenkohl Wenn du die Kohlenhydrate etwas reduzieren möchtest, ersetze einen Teil der Kartoffeln einfach durch Blumenkohl. Der wird beim Kochen genauso weich und lässt sich wunderbar pürieren. Das Ergebnis ist eine leichtere Suppe, die trotzdem satt macht und fast genauso schmeckt wie das Original.

Ganz egal, ob du dich leichter ernähren, Kalorien sparen oder einfach neue Geschmacksrichtungen ausprobieren möchtest – die Kartoffelsuppe ist ein absoluter Allrounder. Mit diesen Varianten kannst du das Rezept immer wieder neu erfinden, ohne dass es langweilig wird.

Mealprep & Aufbewahrung für cremige Kartoffelsuppe

  • Im Kühlschrank: In Vorratsgläsern* hält sich die Suppe 3 Tage.
  • Im Gefrierfach: Portionsweise einfrieren, bis zu 3 Monate haltbar.
  • Mealprep-Tipp: Würstchen immer frisch dazugeben, sonst verlieren sie beim Einfrieren den Biss.

Beilagen – so wird’s noch besser

  • Knuspriges Baguette oder Vollkornbrot
  • Selbstgemachte Croûtons mit Knoblauch
  • Ein Klecks Crème fraîche oder Schmand
  • Röstzwiebeln oder Käse als Topping

FAQ – Häufige Fragen

Kann ich die Suppe auch vegan machen?
Ja! Pflanzliche Sahne und vegane Würstchen – fertig.

Muss ich die Suppe pürieren?
Nein, du kannst sie auch stückig lassen – dann eher Eintopf-Style.

Kann ich die Suppe auch im Schnellkochtopf machen?
Ja, in 10 Minuten ist das Gemüse weich. Danach pürieren und fertig.

Wie mache ich die Suppe noch würziger?
Mit frischem Thymian, Lorbeerblatt oder einem Spritzer Weißwein.

Geht das Rezept auch ohne Sellerie?
Klar, Sellerie gibt Würze, aber du kannst ihn weglassen oder durch Pastinake ersetzen.

Was mache ich, wenn die Suppe zu dick ist?
Einfach noch etwas Brühe oder Milch einrühren.

Wie bekomme ich die Suppe super cremig?
Mit einem Hochleistungsmixer* wird’s samtig fein.

Fazit – Ein Suppentopf voller Kindheit, Wärme & Glück

Diese cremige Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen ist nicht einfach nur ein Rezept – sie ist ein Stück Heimat, das dich an kalten Tagen wärmt, dich nach einem stressigen Alltag satt und zufrieden macht und dir im besten Fall sogar ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubert. Kaum ein anderes Gericht schafft es, so viel Gemütlichkeit, Kindheitserinnerungen und Familienmomente in einen einzigen Topf zu packen.

Und das Schönste daran: Du kannst sie genau so kochen, wie sie in dein Leben passt.

  • Klassisch mit Butter, Sahne und knackigen Würstchen – so, wie Oma es schon gemacht hat.
  • Leichter und gesünder, wenn du im Alltag ein bisschen Kalorien sparen oder dich bewusster ernähren möchtest.
  • Kreativ mit Gemüse-Extras, neuen Kräutern oder knusprigen Toppings, wenn du Lust auf Abwechslung hast.

Ganz egal, für welche Variante du dich entscheidest: Kartoffelsuppe bleibt ein Gericht, das verbindet. Sie bringt die Familie an einen Tisch, ist unkompliziert und sorgt dafür, dass alle satt und glücklich sind. Das glaubt mir keiner, aber jedes Mal, wenn ich den ersten Löffel nehme, fühle ich mich ein bisschen so, als würde ich wieder bei Oma in der Küche sitzen – und das ist einfach unbezahlbar.

Also, worauf wartest du noch? Hol dir den großen Suppentopf aus dem Schrank, schnapp dir Kartoffeln, Gemüse und ein paar Würstchen und zaubere dir deine ganz persönliche Portion Kindheitsglück.

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Alles Liebe, Merle

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Schön, dass du da bist! Ich bin Bloggerin und Mama aus dem schönen Thüringer Wald. Neben Kochen und Backen liebe ich das Reisen und meine Katze. Auf meinem Blog teile ich viele liebevolle Rezepte aus meinem Alltag. Schau dich ruhig ein wenig um!

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