Puddingplätzchen mit Vanillepudding – fluffige Weihnachtsplätzchen aus nur 5 Zutaten

Inhalt

Es war einer dieser typisch grauen, nassen Herbstnachmittage. Die Kinder waren gelangweilt, das Wetter mies und mein Kaffeebecher schon wieder kalt. Und dann kam sie – diese Frage, die ich in den letzten Tagen schon mindestens fünfmal gehört hatte: „Mamaaa, wann backen wir endlich wieder DIE Puddingplätzchen mit Vanillepudding?“

Du weißt schon, diese – die fluffigen, vanillig-buttrigen, die einfach immer gehen und nach Kindheit und Weihnachtszauber schmecken. Und ehrlich gesagt… ich hatte eh vor, so langsam mit der Adventsbäckerei zu starten. Warum also nicht gleich jetzt im Oktober eine kleine Generalprobe einlegen? Also habe ich die Vorratsschränke durchwühlt, Mehl und Vanillepuddingpulver rausgekramt, die Kids um den Küchentisch versammelt – und los ging’s.

Es wurde gerührt, gerollt, gelacht, probiert (natürlich „nur ganz kurz“, lol) und nach dem Backen roch die ganze Küche nach Weihnachten. Der trübe Nachmittag war gerettet, die Kinder überglücklich – und ich? Ich hatte endlich wieder ein Blech voll meiner heiß geliebten Puddingplätzchen vor mir. Ganz ohne Ausstecher-Chaos oder Zuckerglasur-Drama. Nur 5 Zutaten, 15 Minuten Arbeit und jede Menge Familienglück im Ofen.

Und genau dieses Gefühl möchte ich heute mit dir teilen. Bereit für den wohl unkompliziertesten Advents-Keks ever? Dann schnapp dir deinen Lieblingspudding – und los geht’s! 💛

Warum du die Puddingplätzchen mit Vanillepudding genauso lieben wirst

Ich sag’s, wie’s ist: Diese Plätzchen haben bei uns zu Hause so etwas wie Kultstatus. Kaum liegt der erste nasse Blätterhaufen im Garten, kommt garantiert die Frage: „Mama, machen wir bald wieder die Puddingplätzchen mit Vanillepudding?“

Und ich versteh’s total. Diese kleinen Kekse sehen zwar schlicht aus, aber sie haben Superkräfte. Sie retten graue Nachmittage, wärmen die Seele und schaffen es irgendwie, sogar mit Hausschuhen, Dutt und Fleckenpulli ein echtes Wohlfühl-Feeling zu zaubern.

Warum du sie genauso lieben wirst wie wir? Ganz einfach – weil sie das komplette Paket sind:

  • Weil sie unkompliziert sind: Keine 12 Zutaten, kein ewiges Ausrollen, kein Chaos in der Küche. Nur 5 einfache Zutaten, ein bisschen Rühren, ein bisschen Rollen – fertig ist dein Glück auf dem Backblech. Ideal, wenn du nebenbei noch ein Kind auf dem Arm hast oder das Abendessen schon vor sich hin brodelt.
  • Weil sie nach Kindheit schmecken: Nach Vanillepudding bei Oma. Nach warmem Keksduft im ganzen Haus. Nach Sonntagen mit Teig an den Fingern und Zimt in der Nase. Sie sind wie eine kleine Zeitreise in unsere besten Kindheitserinnerungen – ganz ohne Filter.
  • Weil sie immer gelingen: Selbst wenn du mal wieder alles gleichzeitig machst, der Teig eine Stunde zu lange im Kühlschrank liegt oder die Plätzchen fünf Minuten länger im Ofen bleiben – sie verzeihen dir alles. Und kommen trotzdem weich, duftend und lecker aus dem Ofen.
  • Weil sie kleine Alltagsretter sind: Regen? Check. Laune im Keller? Doppel-Check. Besuch kündigt sich spontan an? Kein Problem. Diese Plätzchen sind in unter 30 Minuten fertig und heben sofort die Stimmung – versprochen. Sie sind dein süßes SOS für graue Nachmittage.
  • Weil sie sich wunderbar teilen lassen: Ob im Schraubglas verschenkt, liebevoll verpackt im Adventskalender oder einfach so als kleines „Ich denk an dich“ – diese Kekse sagen mit einem Bissen mehr als 1.000 Worte. Und mal ehrlich: Gibt es was Schöneres, als selbstgebackene Freude zu verschenken?

Du siehst schon – Puddingplätzchen sind keine „einfachen Kekse“. Sie sind ein warmes Gefühl, ein Moment zum Durchatmen, ein Lächeln auf dem Kuchenteller. Und das ganz ohne Stress, Drama oder fancy Backskills. Probier’s aus – und dann sag du mir, ob du nicht auch ein kleines bisschen verliebt bist. 💛

Puddingplätzchen mit Vanillepudding

Das Rezept: Puddingplätzchen mit Vanillepudding

Zutaten für ca. 50 Puddingplätzchen

Mein Tipp: Nimm direkt ein hochwertiges Vanillepuddingpulver*, das Aroma macht wirklich den Unterschied. Und eine gute Plätzchendose*, damit du nicht alles am ersten Tag verputzt, lol.

Zubereitung der Puddingplätzchen mit Vanillepudding

  1. Butter & Zucker cremig schlagen: Die weiche Butter mit Puderzucker und Vanillezucker schön cremig rühren. Der Teig wird fluffiger, je länger du ihn schlägst – also ruhig 2–3 Minuten mit dem Handmixer* loslegen.
  2. Puddingpulver & Mehl einarbeiten: Das Puddingpulver und Mehl löffelweise dazugeben und alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig verarbeiten. Falls er zu weich ist: 20–30 Minuten in Frischhaltefolie im Kühlschrank parken.
  3. Kugeln formen & platt drücken: Aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen, auf ein mit Backpapier* belegtes Backblech setzen. Dann mit einer Gabel (leicht bemehlt oder mit Frischhaltefolie bespannt) flachdrücken – so bekommen sie das hübsche Rillenmuster.
  4. Backen: Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 10–12 Minuten backen. Die Plätzchen sollten nicht bräunen, sondern hell und zart bleiben!
  5. Abkühlen & mit Puderzucker bestäuben: Plätzchen abkühlen lassen, dann mit etwas Puderzucker bestreuen. Fertig ist das süße Glück!
Puddingplätzchen mit Vanillepudding
Puddingplätzchen mit Vanillepudding

Q&A: Eure häufigsten Fragen zu Puddingplätzchen mit Vanillepudding

Ja, absolut – und ich mache das selbst regelmäßig! Puddingplätzchen lassen sich wunderbar einfrieren, wenn du mal eine größere Menge gebacken hast oder dich frühzeitig auf die Adventszeit vorbereiten möchtest. Wichtig: Lass sie nach dem Backen vollständig auskühlen und verpacke sie dann luftdicht – am besten in einer gut schließenden Keksdose oder in einem Gefrierbeutel mit Clip. Im Tiefkühlfach halten sie sich so bis zu 3 Monate.
Wenn du sie genießen willst, einfach bei Zimmertemperatur auftauen lassen – dauert etwa 30 Minuten. Danach schmecken sie fast wie frisch gebacken. Und falls du’s richtig cozy magst: kurz im Ofen oder auf der Heizung „anwärmen“. Himmlisch!

Bitte lieber nicht. Für dieses Rezept brauchst du klassisches Puddingpulver zum Kochen – also das, was man mit Milch aufkocht (z. B. von Dr. Oetker). Der Grund ist ganz einfach: Diese Variante enthält Speisestärke, die dem Teig die richtige Bindung und Konsistenz gibt. Instant-Pudding (also der, den man nur kalt anrührt) enthält oft Zusätze und weniger Stärke – das Ergebnis wäre ein bröseliger oder sogar fettiger Teig, der nicht richtig zusammenhält. Und das will wirklich niemand. Also: einmal klassisch bitte!

Na klar! Ich backe inzwischen viele meiner Klassiker mit Dinkelmehl Type 630 statt Weizenmehl – das klappt super. Die Plätzchen werden dadurch ein kleines bisschen herzhafter im Geschmack und bekommen eine leicht nussige Note. Mein Tipp: Falls du Dinkel-Vollkornmehl nimmst, gib eventuell einen Teelöffel Flüssigkeit (z. B. Milch oder Butter) zusätzlich in den Teig, weil Vollkorn etwas mehr Feuchtigkeit bindet. Und keine Sorge: Die Konsistenz bleibt himmlisch zart!

DAS ist eine meiner Lieblingsfragen – denn hier kommt es auf drei Dinge an:

  1. Butter wirklich weich werden lassen (nicht schmelzen!). Dann mit dem Zucker mindestens 3 Minuten aufschlagen, bis eine hellcremige Masse entsteht. So kommt ordentlich Luft in den Teig.
  2. Teig vor dem Formen gut kühlen. Dadurch behalten die Plätzchen beim Backen ihre Form und laufen nicht auseinander.
  3. Nicht zu lange backen! Sobald die Ränder leicht goldig werden: raus aus dem Ofen! Sie härten beim Abkühlen noch nach und bleiben so herrlich weich und fluffig.

Wenn du diese drei Tipps beherzigst, bekommst du zart schmelzende, fast schon kuchenartige Kekse. Versprochen!

Oh ja, unbedingt – und sie machen riesigen Spaß, vor allem mit Kindern!
Hier ein paar Ideen zum Austoben:

  • Füge ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe zum Teig – ideal für bunte Puddingplätzchen oder saisonale Varianten (z. B. rot-grün zu Weihnachten).
  • Drücke Schokodrops, Smarties oder bunte Streusel in die Teigkugeln vor dem Backen – ein echter Hingucker für Kindergeburtstage oder Adventsbasare.
  • Für extra Glitzer: Nach dem Backen mit Zuckerguss bepinseln und mit essbarem Glitzer oder Perlen bestreuen.
  • Oder wie wär’s mit einem Schokoüberzug? Einfach Kuvertüre schmelzen, Kekse halb eintunken, trocknen lassen – fertig ist die Deluxe-Version.

Kurz gesagt: Die Plätzchen sind eine perfekte Leinwand für deine Kreativität. Also los – tob dich aus!

Kreative Varianten für deine Puddingplätzchen mit Vanillepudding

  • Schoko-Liebe: Ersetze das Vanillepuddingpulver durch Schoko-Puddingpulver*. Zack – hast du kleine Schoko-Träumchen.
  • Zimt-Variante: Gib ½ TL Zimt in den Teig für einen würzigen Touch. Oder streue Zimt-Puderzucker über die fertigen Kekse.
  • Linzer-Style: Drücke mit dem Finger oder einem Holzlöffelstiel kleine Mulden in die Kugeln, fülle sie nach dem Backen mit Marmelade = Engelsaugen reloaded.
  • Spritzgebäck-Vibes: Du kannst den Teig auch mit einer Sterntülle aufspritzen – klappt mit etwas weicherem Teig (mehr Butter, weniger Mehl).
  • Puddingpulver-Upgrade: Schon mal Puddingplätzchen mit Karamellpudding, Pistazie oder sogar Eierlikörpulver gemacht? Go wild!

Backtipps für perfekte Puddingplätzchen

Kalter Teig = formbarer Teig: Wenn du Kugeln rollen willst, sollte der Teig kurz gekühlt sein. Sonst klebt er an den Händen – und du landest in der Mehlschlacht deluxe.

Butter ist Queen: Keine Margarine, kein Öl – gute Butter sorgt für die zarte Textur und den typischen Geschmack. Wer will schon bittere Keksenttäuschungen?

Nicht überbacken! Wenn die Plätzchen zu dunkel werden, sind sie nachher zu trocken. Lieber zu früh rausnehmen als zu spät. Sie „backen“ auf dem Blech noch nach!

Rillen machen nicht nur schön: Sie sorgen auch dafür, dass die Plätzchen gleichmäßig durchbacken und schneller abkühlen.

Fazit: Puddingplätzchen mit Vanillepudding – Dein neuer Adventsklassiker

Diese Puddingplätzchen mit Vanillepudding sind für mich der Inbegriff von entspannter Weihnachtsbäckerei. Kein stundenlanges Ausrollen, kein aufwendiges Glasieren, keine Zutatenliste, die einem die Schweißperlen auf die Stirn treibt – sondern pure, ehrliche Keksfreude mit Vanilleduft und Butterseele. Sie sind simpel, schnell gemacht und trotzdem so besonders, dass sie jedes Mal wieder kleine Ahs und Ohs hervorrufen, wenn sie aus dem Ofen kommen.

Und genau das macht sie zu einem meiner absoluten Lieblingsrezepte in der Adventszeit und ehrlich gesagt auch schon im Oktober oder März. Ob du sie allein für dich backst (so ein heimlicher Keksmoment mit Tee und Lieblingsserie ist ja auch was Feines), gemeinsam mit deinen Kindern in der Weihnachtsbäckerei zauberst oder als süßes Mitbringsel für liebe Menschen verpackst – diese kleinen Kekse schaffen das, was viele Rezepte versprechen, aber selten halten: Sie machen glücklich.

Ich verspreche dir: Wenn du sie einmal ausprobierst, wirst du verstehen, warum meine Kinder regelmäßig fragen: „Mama, wann backen wir wieder DIE Puddingplätzchen?“ Und dann wirst auch du mit einem Lächeln antworten: „Am besten gleich jetzt!“ Falls dir aber einmal nicht der Sinn nach diesen leckeren Puddingplätzchen steht, dann probier unbedingt auch einmal meine Feenküsse mit Toffifee.

P.S.: Wenn du sie etwas aufpeppen willst, tauch die Gabel einfach in Zimt-Zucker, bevor du die Teigkugeln flachdrückst – ergibt kleine, knusprige Vanille-Zimt-Wunder. Oh mein Gott, das glaubt mir keiner, wie lecker das ist. 😍

Alles Liebe, Merle

Noch ein kleiner, aber wichtiger Hinweis in eigener Sache: Du findest auf meinem Blog auch ein paar persönliche Produktempfehlungen. Diese Links sind mit einem * gekennzeichnet – dabei handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links.

Das bedeutet: Wenn du über den Link etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision – für dich bleibt der Preis natürlich gleich. Du unterstützt damit aber mein Herzensprojekt und meinen Blog “Lieblingsrezepte & mehr”. Für deine Unterstützung danke ich dir von Herzen!

Du liebst das Rezept?

Abonniere meinen Newsletter & erhalte mein 0,-€ Rezeptkarten-Set

Du hast das Rezept bereits nachgemacht?

Das würde ich liebend gerne sehen! Markiere @lieblingsrezepteundmehr auf Instagram! #lieblingsrezepteundmehr 

Hey, ich bin Merle.

Schön, dass du da bist! Ich bin Bloggerin und Mama aus dem schönen Thüringer Wald. Neben Kochen und Backen liebe ich das Reisen und meine Katze. Auf meinem Blog teile ich viele liebevolle Rezepte aus meinem Alltag. Schau dich ruhig ein wenig um!

Folge mir auf:

Beliebe Kategorien

Neuste Rezepte

Suche

Diese Rezepte wirst du auch lieben

Ich bin Merle.

Mama von zwei Kindern, leidenschaftliche Bloggerin und zuhause im wunderschönen Thüringer Wald. Neben meiner Liebe zum Kochen und Backen verbringe ich am liebsten Zeit mit meiner Familie, entdecke neue Orte auf Reisen – und kuschle mit meiner Katze.

Nach oben scrollen

0€ Rezeptkarten-Set

Sag Erkältungen den Kampf an - mit diesen 3 Immun-Booster Shots für Herbst & Winter

Lade dir jetzt das Immun-Booster Shot Rezeptkarten-Set herunter und stärke dein Immunsystem in der Erkältungszeit!

3 Immun-Booster Shots Mockup

0 € und du bekommst sofort dein PDF Rezeptkarten-Set per E-Mail zugeschickt. Du kannst dich jederzeit über einen Link in den E-Mails wieder aus meinem Newsletter austragen. Weitere Informationen zur Verarbeitung deiner Daten findest du in meiner Datenschutzerklärung.